
Heimisbach
von Simon Gfeller / Roldf Stalder
Regie: Ulrich S. Eggimann
Handlung
Emmentalischer als mit Simon Gfellers «Heimisbach» kann die Emmentaler Liebhaberbühne gar nicht daherkommen! Die Bauernwelt um 1900 wird uns in zwei starken Liebesgeschichten vorgeführt: ein Stück für Herz und Gemüt also, das wird dem Zuschauer gut tun. Zudem wird heuer das Buch «Heimisbach» 100jährig, für Rudolf Stalder ein Grund, diese Handlung neu zu gestalten. Wie wollte der 1868 geborene Gfeller 56 Jahre nach Gotthelfs Tod seinen Mut, trotz Gotthelf auch zu schreiben, rechtfertigen: indem er es auf seine Weise, berndeutsch, genau so überzeugend machte! Gfeller wird bis heute mehr gelesen als Gotthelf.
Besetzung
Rolle | Besetzung |
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Hämme, Schreiner auf dem Bärgli | Hans Rudolf Kummer |
Setteli, seine Tochter | Christine Haller |
Helfer, der Heimisbach-Schulmeister | Bruno Lädrach |
Helfers Mutter | Margrith Stalder |
Gläis, der Vorderhuusbauer | Ueli Lehmann |
Elise, seine Frau | Elisabeth Schmidt |
Annemareili, ihre Tochter | Franziska Röthlisberger |
Hans, der Sohn vom Hingerhuus | Dominik Zürcher |
Grittli, die Tochter vom Hingerhuus | Karin Ramseyer |
Breiter, reicher Bauer | Kurt Zahm |
Turi, sein Sohn | Patrick Sommer |
Chometschyt, alter Säufer | Franz Mumenthaler |
Lusi, Schneiderin | Jacqueline Schnyder |
Der Chachelitreger | Werner Kunz |
Der Pintewirt | Jean-Pierre Marchand |
Trini, Bauerntochter | Katrin Haueter |
Ruedi, Bauernsohn | Kaspar Eggimann |
Kobi, Bauernsohn | Yann Bochsler |